Neue LEGO Ideas Regeln: Mehr Teile und Freiheiten für Fan-Designer

In den letzten Jahren hat LEGO die Anzahl der Teile in vielen seiner Sets deutlich erhöht. Um den Fans bei LEGO Ideas ebenfalls die Möglichkeit zu geben, größere und komplexere Modelle umzusetzen, wird die Teileanzahl bei neuen Einreichungen ab sofort von 3.000 auf 5.000 Teile erhöht. Neben der Erhöhung der maximalen Teileanzahl führt LEGO auch eine Mindestzahl ein: Jedes eingereichte Ideas Set muss nun mindestens 200 Teile umfassen. Damit soll sichergestellt werden, dass alle Entwürfe ein ausreichendes Maß an Komplexität bieten.

Richtlinie für Anzahl der Minifiguren

Auch für die Anzahl der Minifiguren gibt es neue Empfehlungen bzw. Richtlinien, die sich an der Gesamtzahl der Teile eines Sets orientieren:

Die neue Regelung soll Fans helfen, die richtige Anzahl von Minifiguren für ihr Set zu finden. Im Gegensatz zu den neuen Mindest- und Höchstwerten bei der Teileanzahl ist sie jedoch flexibel. Wenn ein Modell aus erzählerischen Gründen weniger oder mehr Figuren enthält, kann es daher trotzdem genehmigt werden.

Neue Regeln für neue Projekte

Alle Änderungen gelten nur für neue Einreichungen und nicht rückwirkend für bestehende Beiträge auf der Plattform. Wer sein bestehendes Projekt über die 3000er Grenze hinweg erweitern möchte, muss seine ursprüngliche Einreichung daher löschen und als neues Projekt erneut einreichen. Fans, deren Beiträge in der Vergangenheit aufgrund der maximalen Teileanzahl abgelehnt wurden, können ihre Modelle ebenfalls neu hochladen.

Die LEGO Ideas Community hat sich überwiegend positiv zu den Anpassungen geäußert. Durch die Erhöhung der maximalen Teileanzahl können die Fans nun umfangreichere Sets mit mehr Komplexität und Detailreichtum erwarten. Dies wird sich allerdings auch auf den Preis auswirken. Es bleibt spannend, welche weiteren innovativen Designs wir von den Fans in den kommenden Jahren erwarten können. Mit dieser Anpassung setzt LEGO einmal mehr auf die Kreativität und den Einfallsreichtum der Community, um die Vielfalt der Ideas Sets zu erweitern.

Quelle: LEGO Ideas Blog